Förderverein Mitteldeutsches Wandermarionettentheater e.V

Durch die restriktiven Einflüsse sozialistischer Kulturpolitik wurde die Anzahl der Wandermarionettentheater - wie auch anderer wandernder Ensemble - erheblich verringert. Teilweise wurde deren kulturelle Funktion durch den staatlicherseits geförderten Abstecherbetrieb der stationären, staatlichen Theater übernommen. Nur wenigen Bühnen gelang es, den Spielbetrieb bis 1990 aufrecht zu erhalten.

Heute ist durch den Strukturwandel und die Geldknappheit der öffentlichen Hand die kulturelle und insbesondere die Versorgung mit Theater für alle Altersgruppen im ländlichen Bereich gegen Null tendierend.

Dennoch gibt es bis heute das traditionelle Wandermarionettentheater. Derzeit ziehen noch mehrere Bühnen durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die ihre Zuschauer mit alten und neu inszenierten Stücken erfreuen.

Hier sind unter anderem zu nennen

Kurt Dombrowsky mit Marionette



Der Puppenspieler Kurt Dombrowsky bei der Vorbereitung der Marionetten für eine Vorstellung






Szenenbild aus 'Schneeweißchen und Rosenrot'



Szene aus "Schneeweißchen und Rosenrot" des Traditionellen Marionettentheaters Dombrowsky






Szenenbild aus 'Gräfin Cosel'



Szene aus dem historischen Stück "Gräfin Cosel", Marionettenbühne Kurt Dombrowsky

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